Results for 'Edmund: Erfahrung und UrteilUntersuchungen zur Genealogie der Logik Ludwig Landgrebe Husserl'

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  1. Braucht die Logik Objekte? Die Ontologie logischer Gegenstände im Tractatus und Erfahrung und Urteil.Miguel Ohnesorge - 2019 - Bulletin D’Analyse Phénoménologique 15 (2):1-32.
    Ludwig Wittgenstein’s Tractatus logico-philosophicus and Edmund Husserl’s Experience and Judgement (Erfahrung und Urteil) are based on remarkably different conceptual frameworks and methodologies. After analyzing their respective accounts on the foundations of (formal) logic, I map out their common aims and different conclusions. I hold that Husserl and Wittgenstein both use the epistemic necessity of the existence of logical relations among things as an argument against philosophical scepticism, but their different epistemological convictions lead them to decisively (...)
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  2. Gesetze des Denkens? Von Husserls und Freges Psychologismus-Kritik zu einem transzendentalen Kern der Logik.David Löwenstein - 2020 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 74 (4):514-531.
    Husserl and Frege reject logical psychologism, the view that logical laws are psychological 'laws of thought'. This paper offers an account of these famous objections and argues that their crucial premise, the necessity of logical laws, is justified with reference to a problematic metaphysics. However, this premise can be established in a more plausible way, namely via a transcendental argument which starts from the practice of rational criticism. This argument is developed through a discussion of Quine's holism, which at (...)
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  3. Der Beitrag der Phänomenologie Edmund Husserls zur Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaften.Marco Cavallaro - 2013 - Phänomenologische Forschungen:77-93.
    Dieser Aufsatz möchte den Beitrag der Phänomenologie Edmund Husserls zur Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaft in groben Zügen enthüllen. Zunächst wird eine schematische Zusammenfassung der aus der deutschen Philosophie des 19. Jahrhunderts stammenden Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaften dargeboten. Dies soll dazu dienen, den philosophisch-historischen Hintergrund, in den Husserls Denkmotiv über die Beziehung zwischen Phänomenologie und Geisteswissenschaften eingebunden ist, zu begreifen. Danach wird Husserls Beitrag in dieser Debatte abgewägt, wobei im Besonderen die neuen Begriffe und Denkmotive, die (...)
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  4. Phänomenologie der Natur.Gregor Schiemann & Gernot Böhme (eds.) - 1997 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Die Natur ist als Thema in der Phänomenologie von Husserl bis zu Schmitz wenig bearbeitet worden. Der Grund ist teilweise in der respektvollen oder auch kritischen Distanz vieler Phänomenologen zur Naturwissenschaft zu suchen, teils darin, dass es auf dem Feld der Selbstgegebenheit - Leib, Gefühl, zwischenmenschliche Beziehungen - zunächst die eigentlichen Entdeckungen zu machen galt. Selbst die Leibphilosophie wurde nicht als ein Teil einer Phänomenologie der Natur entwickelt. Doch ist der Leib nicht die Natur, die wir selbst sind? Im (...)
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  5. Der Heroismus der Vernunft. Ein Beitrag zur späten Ethik Husserls.Marco Cavallaro - 2019 - In Fausto Fraisopi, Mathesis, Grund, Vernunft. Die philosophische Identität Europas zwischen Deutschem Idealismus und Phänomenologie. Ergon. pp. 147-168.
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  6. Kommentar zu Nietzsches Zur Genealogie der Moral. (Historischer und kritischer Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken. Band 5/2), by Andreas Urs Sommer. [REVIEW]Mattia Riccardi - 2021 - Archiv für Geschichte der Philosophie 103 (2):369-372.
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  7. Empirische Ästhetik: Kognitiv-semiotische Prozesse der Wirklichkeits-Konstruktion in Alltag, Kunst und Design.Klaus Schwarzfischer - 2016 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Teil I »Psychologische Ästhetik für transdisziplinäres Design« -/- Kapitel I »Empirische Ästhetik – Der Konflikt zwischen leichter Verarbeitbarkeit, sparsamer Codierung und neuronaler Aktivierung im Beobachtersystem. Eine Untersuchung über das Wesen der ästhetischen Erfahrung. -/- Jede Designpraxis verlangt täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, welche die Wahl von „Etwas vor dem Hintergrund anderer Möglichkeiten“ darstellen. Diese lassen sich als Probleme einer Präferenz-Ästhetik interpretieren, wobei innerhalb eines Repertoires von Alternativen die attraktivste gewählt wird. Eine empirische Ästhetik ist somit ein notwendiger Bestandteil von (...)
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  8. Naturerkenntnis Und Natursein.Gregor Schiemann, Michael Hauskeller & Christoph Rehmann-Sutter (eds.) - 1998 - Frankfurt am Main: Suhrkamp Publishers.
    Indem dieser Band sich auf das Verhältnis von Naturerkennen und Natursein konzentriert, thematisiert er einen wesentlichen Ausschnitt aus dem weiten Spektrum von Böhmes philosophischer Arbeit. Um die Naturthematik möglichst breit zu entfalten und für Querverbindungen offenzuhalten, ist der vorliegende Band in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt stehen Charakter und Reichweite der wissenschaftlichen Erkenntnis von Natur im Mittelpunkt. Der zweite Teil des Bandes stellt alternative Perspektiven auf Natur vor. Im dritten Teil schließlich stehen der Mensch und sein Verhältnis zu sich (...)
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  9. Die Antinomien der Logik – Der Kern des Problems und seine Pragmatik.Dieter Wandschneider - 1993 - In PRAGMATIK, Vol. IV. Hamburg: pp. 320–352.
    First I argue that the prohibition of linguistic self-reference as a solution to the antinomy problem contains a pragmatic contradiction and is thus not only too restrictive, but just inconsistent (chap.1). Furthermore, the possibilities of non-restrictive strategies for antinomy avoidance are discussed, whereby the explicit inclusion of the – pragmatically presuposed – consistency requirement proves to be the optimal strategy (chap.2). The central question here is that about the actual reason for antinomic structures. It turns out to be a form (...)
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  10. Zum System der Grundsätze. Eine Rekonstruktion der Analytik der Grundsätze Kants und ihrer Rolle zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels.Pedro Sepúlveda Zambrano & Hardy Neumann Soto - 2021 - Kant E-Prints 15 (3):75-113.
    Der vorliegende Aufsatz stellt das Erbe der Kantischen Theorie der Konstitutions- und Regulationsleistung der Erfahrung – die Analytik der Grundsätze – dar, das unserer Auffassung nach zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels führt. In diesem Zusammenhang werden einerseits die transzendental-konstitutiven Grundsätze – Axiome der Anschauung und Antizipationen der Wahrnehmung – und andererseits die transzendental-regulativen Grundsätze – Analogien der Erfahrung und Postulate des empirischen Denkens überhaupt – als grundlegendes Material der Exegese benutzt. Als Resultat der Deutung erscheint das (...)
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  11. Einzigartigkeit. Die Logik des Genuinen und ihre Genealogie aus der Logik.Stefan Färber - 2019 - In Unarten. Kleist und das Gesetz der Gattung. Bielefeld, Deutschland: pp. 71-92.
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  12. (1 other version)Leonard Nelson und die Naturwissenschaften.Kay Herrmann - 2000 - In Berger Armin, Schroth Jörg & Raupach-Strey Gisela, Leonard Nelson – ein früher Denker der analytischen Philosophie? Ein Symposium zum 80. Todestag des Göttinger Philosophen, Berlin [u. a.]. Berlin: LIT Verlag Münster. pp. 169–191.
    Naturwissenschaften, Mathematik und Logik waren für Nelson von zentraler Bedeutung. Er pflegte bereits als Jugendlicher intensive Kontakte zu Naturwissenschaftlern und Mathematikern. Dadurch erhielt er Anregungen, die von Anfang an seine philosophischen Ansätze beeinflussten. Inspiriert von der Kant-Fries’schen Philosophie und der Axiomatik der Mathematik, konzipierte Nelson seine Philosophie als exakte Wissenschaft. Wie Kant und Fries betrachtete Nelson die Suche nach den allgemeinen Prinzipien der Naturwissenschaften als Hauptaufgabe der Naturphilosophie. Ergebnis dieser kritischen Analyse ist ein System von metaphysischen Grundsätzen der Naturwissenschaft. (...)
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  13. Ästhetische Erfahrung und Quasi-Gefühle.Ingrid Vendrell Ferran - 2010 - In Venanzio Raspa, Meinong Studien IV / Meinong Studies IV. The Aesthetics of the Graz School. Heusenstamm: Ontos. pp. 129 - 168.
    Vor etwa einem Jahrhundert entwickelte sich im deutschsprachigen Raum imRahmen einer allgemeinen Charakterisierung unserer ästhetischen Erfahrungvon Kunst eine umfassende Debatte über die Natur und die Möglichkeit vonGefühlen über fiktionale Charaktere und Situationen. Die damalige Debatteweist große Ähnlichkeit zur heutigen analytischen Debatte über das Paradoxonder Fiktion auf. Trotz des unterschiedlichen jeweiligen historischen Kontextesfindet sich in der analytischen Debatte und in der Philosophie zu Beginn des20. Jahrhunderts fast der gleiche Lösungsansatz. Gefühle über Fiktionen seienQuasi-Gefühle, d.h. ein gefühlsartiges Phänomen mit einer Realität sui (...)
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  14. Das „Problem“ der Habituskonstitution und die Spätlehre des Ich in der genetischen Phänomenologie E. Husserls.Marco Cavallaro - 2016 - Husserl Studies 32 (3):237-261.
    Der vorliegende Aufsatz behandelt zwei Bereiche, deren Zusammenhang in der aktuellen Husserlforschung zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheint: Zum einen konturiere ich den Habitusbegriff und das damit verbundene Problem der Habituskonstitution im Spätwerk E. Husserls. Zum anderen dient das Ergebnis dieser ersten Untersuchung dann als Grundlage für die Frage nach dem Wesen des Ich in der genetischen Phänomenologie. Die Untersuchung besteht aus drei Teilen: Zuerst stelle ich, um die Bedeutung des Begriffs „Habitus“ zu klären, Ingardens Interpretationsalternativen der Habituskonstitution (...)
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  15. Natur, Technik, Geist. Kontexte der Natur nach Aristoteles und Descartes in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung.Gregor Schiemann - 2005 - de Gruyter.
    Gregor Schiemann verteidigt die Aktualität des aristotelischen und cartesianischen Naturbegriffes, die Natur in Gegensatz zu Nichtnatürlichem definieren. Als gültig könnnen sich diese traditionellen Naturbegriffe jedoch nur noch innerhalb begrenzter Kontexte erweisen. -/- Im ersten Teil seines Buches zeigt der Autor, dass Aristoteles' Bestimmung der Natur als Gegenbegriff zur Technik in der Lebenswelt sowie Descartes' Dualismus von Natur und Geist für das eigene Bewusstseinserleben orientierungsleitend geblieben sind. Dass die Begriffspaare nicht nur in gesonderten Kontexten vorkommen, sondern sich ihre Anwendungen auch wechselseitig (...)
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  16. Rationalität und Erfahrung. Ansatz einer Neubeschreibung von Alfred Schütz' Konzeption der "Erkenntnisstile".Gregor Schiemann - 2002 - In Karafyllis N. & Schmidt J. C., Zugänge zur Rationalität der Zukunft. Metzler.
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  17. Entstehen und Erstarren: Das Differenzieren und Identifizieren in Husserls Zeitphänomenologie.Yang Peng - 2021 - Berlin: Logos Verlag.
    Der Autor hat sich die Aufgabe gestellt, Husserls Phänomemologie der Zeit systematisch zu interpretieren und das Differenzieren und Identifizieren zu problematisieren. Er untersucht Husserls Zeitphänomenologie mit rein phänomenologischem Blick, damit folgende Fragen beantwortet werden können: Worin liegt die Bedeutung von Husserls Zeitforschung? Beschränken sich seine Zeitgedanken noch auf die Denkweise der Metaphysik, wie Natorp und Heidegger behaupten. Wenn ja, worin verkörpert sich die metaphysische Denkweise und inwiefern bewegen sie sich im Rahmen der Tradition? Diese Untersuchung beginnt damit, Husserls Zeitphänomenologie systematisch (...)
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    Kants Logik der Urteile.Thomas Scheffer - manuscript
    Zusammenfassung Kants Anspruch, seine Tafel der Urteilsformen sei vollständig, ist nach wie vor umstritten. Die Gründe für diesen Anspruch liegen in Kants Auffassung von formaler Logik. Für ihn ist sie in ihrem Kern eine Theorie der Verwendung von Merkmalen zur Unterscheidung von Dingen. Formal betrachtet können diese dadurch nach Art und Gattung unterschieden werden, dass Kennzeichnungen in Urteilen erster Stufe durch Urteile zweiter Stufe in die Verhältnisse der alternativen oder der abhängigen Gültigkeit gesetzt werden. Aus den so aufgebauten Teilklassenverhältnissen (...)
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  19. Nie ganz bei den Sachen. Zur Phänomenologie der Immersion.Tom Poljanšek - 2022 - In Oliver Ruf & Lars C. Grabbe, Technik-Ästhetik. Zur Theorie techno-ästhetischer Realität. Bielefeld: Transcript. pp. 183-202.
    Menschen sind häufig nicht ganz bei der Sache. Oft finden wir sie abwesend, nicht ganz da, sich in Tagträume verlierend, in Gedanken schon bei der nächsten Sache; finden sie irgendwie nicht ganz hinein in die Situationen, mit denen sie sich gerade konfrontiert finden. Der Beitrag entwickelt die These, dass die Rede von der "Immersivität" von Erfahrung nicht erst bei technologisch oder ästhetisch mediierten Erlebnissen des Versetztseins in künstliche oder virtuelle "Welten" und Umgebungen am Platz, gewöhnliche menschliche Erfahrung vielmehr (...)
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  20. Pluralität der Erfahrung als anthropologische Bestimmung.Gregor Schiemann - 2012 - In Matthias Wunsch, Von Hegel zur philosophischen Anthropologie. Würzburg: Königshausen & Neumann.
    Als Vertreter der historischen Anthropologie hat Christoph Wulf die philosophische Anthropologie von Max Scheler, Helmuth Plessner und Arnold Gehlen kritisiert: Mit ihrem Interesse an einer einheitlichen Bestimmung des Menschen entgehe ihr die Pluralität von menschlichen Kulturen. Meiner Auffassung nach stellt diese Kritik für die philosophische Lehre vom Menschen eine Herausforderung dar (1.). Um ihr zu begegnen, möchte ich prüfen, ob Ernst Cassirers Kulturphilosophie die Vielfalt menschlicher Erfahrungsweisen angemessener berücksichtigt. Dass dies nicht in hinreichendem Umfang der Fall ist, lässt sich auf (...)
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  21.  94
    Entstehen und Erstarren: Das Differenzieren und Identifizieren in Husserls Zeitphänomenologie.Yang Peng - 2021 - Berlin: Logos Verlag Berlin.
    Der Autor hat sich die Aufgabe gestellt, Husserls Phänomemologie der Zeit systematisch zu interpretieren und das Differenzieren und Identifizieren zu problematisieren. Er untersucht Husserls Zeitphänomenologie mit rein phänomenologischem Blick, damit folgende Fragen beantwortet werden können: Worin liegt die Bedeutung von Husserls Zeitforschung? Beschränken sich seine Zeitgedanken noch auf die Denkweise der Metaphysik, wie Natorp und Heidegger behaupten. Wenn ja, worin verkörpert sich die metaphysische Denkweise und inwiefern bewegen sie sich im Rahmen der Tradition? Diese Untersuchung beginnt damit, Husserls Zeitphänomenologie systematisch (...)
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  22. Der absolute Fluss und die temporale Auffassung: Ein Rekonstruktionsversuch zur Husserlschen Phänomenologie des Zeitbewusstseins.Chang Liu - 2022 - Tijdschrift Voor Filosofie 2022 (3):457–492.
    Husserl's Absolute-Flow-Model (AFM) represents an approach to a coherent phenomenological description of time-consciousness. Within the AFM framework the streaming of every real moment in the flow of time-consciousness is necessarily concomitant with some retentional or protentional modifications of time-consciousness modes. These modifications of consciousness, i.e. all retentions and protentions, are characterized here as "temporal apprehension." By means of this distinctive function of time-consciousness, all constituents of one and the same consciousness phase are assigned an intentional sense as their temporal (...)
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  23. Schelers Kritik an der phänomenologischen Auffassung des gegenständlichen Apriori bei Husserl.Wei Zhang - 2011 - Prolegomena 10 (2):265-280.
    On the one hand, Scheler's critique of Kant's concept of a priori benefits from Husserl to a large extent, and it complements and deepens Husserl's. On the other hand, Scheler also critiques Husserl's definition of a priori. Husserl's material a priori as ideal object primarily thanks to his so-called "Bolzano- turn". In this connection, Scheler grabs hold of the relation of Husserl to Bolzano from the very beginning. For Scheler, Husserl thinks in a "platonic" (...)
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  24. Phänomenologie der Lebenswelt: Dimensionen nichtwissenschaftlicher Erfahrung.Gregor Schiemann - 2008 - In C. F. Gethmann, Kolloquiumsbeiträge des XXI. Deutschen Kongresses für Philosophie in Essen 2008.
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  25. Physik und Natur. Zu Hermann von Helmholtz' Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft".Gregor Schiemann - 1998 - In H. Klages, Hermann von Helmholtz. Klassiker an der Epochenwende. Wissenschaftsverlag.
    Die von Helmholtz zur Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft" genannten Bedingungen der physikalischen Forschung teile Ich in zwei Gruppen. Die erste betrifft methodische und begriffliche Voraussetzungen, die zunächst unabhängig von Erfahrung gelten (1); die zweite schränkt diese Geltung ein, indem sie die Reichweite der Methode und die Bestimmung des Ziels der Forschung Erkenntnissen unterordnet, die allein in der Erfahrung gewonnen werden können (2). Nicht den allgemeinen Bedingungen der physikalischen Forschung, (...)
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  26. Die ganze Welt ist eine Bühne: Zur Ökologie und Ontologie menschlicher und tierischer Lebenswelt.Barry Smith - 2004 - Interdisziplinäre Phänomenologie / Interdisciplinary Phenomenology (Kyoto) 1:31-44.
    Die klassische bikategoriale Ontologie von Substanzen und Akzidentien ist für die Festlegung der Strukturen menschlichen und tierischen Verhaltens nicht hinreichend, da die Umwelten dieses Verhaltens sich nicht in dieses klassische System einfügen. Wir bieten dementsprechend den Grundriß einer Theorie der besonderen Gebilde, die die Alltagswelten menschlicher und tierischer Verhalten konstituieren. Die Ausgangsüberlegung ist die folgende, Wir sind alle (Schau)spieler, und diese brauchen eine Bühne. Unsere Bühne ist die jeweilige Umwelt, in der wir leben und handeln. Der Terminus ‘Umwelt’ wird hierbei (...)
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  27. (1 other version)Kosmos und Subjektivität in der Frühromantik.Philipp Weber - 2017 - Dissertation, Humboldt University Berlin
    Kosmos und Subjektivität – dieses Begriffspaar stellt sogleich einen Antagonismus vor, denn Subjektivität konstituiert sich alleine im irreduziblen Bruch mit der kosmischen Einheit. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kommt es zu diesem Bruch, der sich durch ein Ineinanderwirken von wissenschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Diskursen auszeichnet. Als entscheidender Schritt dieser Entwicklung, so die These der Untersuchung, lässt sich die Frühromantik verstehen: Sie insistiert zum einen auf dem Bruch mit der tradierten Vorstellung des Kosmos und entdeckt darin die Möglichkeitsbedingung moderner Subjektivität. Zum (...)
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  28.  88
    Ethik als Mythologie: Sprache und Ethik bei Ludwig Wittgenstein.Thomas Wachtendorf - 2008 - Berlin: Parerga.
    Wittgenstein hat – abgesehen von einem einzigen Vortrag – keine gesonderte und zusammenhängende Bearbeitung des Themas Ethik vorgenommen. Gleichwohl sagt er von seinem Tractatus logico-philosophicus, dass dessen Sinn ein ethischer sei. Im Anschluss an diese Behauptung stellt sich einerseits die Frage, welche Vorstellung Wittgenstein von Ethik gehabt, und andererseits, ob sich diese Vorstellung im Laufe der Zeit verändert hat, da sich in den Spätschriften schließlich nur sehr wenige ethische Bemerkungen finden. Diese Arbeit versucht, auf beide Fragen Antworten zu geben. Zunächst (...)
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  29. Ethik und Moral im Wiener Kreis. Zur Geschichte eines engagierten Humanismus.Anne Siegetsleitner - 2014 - Wien: Böhlau.
    Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vorherrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen. Die Ansicht, die Mitglieder des Wiener Kreises hätten kein Interesse an Moral und Ethik gezeigt, wird widerlegt. Viele Mitglieder waren nicht nur moralisch und politisch interessiert, sondern auch engagiert. Des Weiteren vertraten nicht alle die Standardauffassung logisch-empiristischer Ethik, die neben der Anerkennung deskriptiv-empirischer Untersuchungen durch die Ablehnung jeglicher normativer und inhaltlicher (...)
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  30. Die drei Wege der chinesischsprachigen Forschung zum Marx-Hegel-Verhältnis – und ein neuer Vorschlag.Tan Tao -
    Der folgende Artikel gibt einen Überblick, wie gegenwärtige chinesische Philosophen über die intellektuelle Beziehung von Hegel und Marx forschen – und möchte damit einen Eindruck vermitteln, in welcher Weise in China über die denkerischen Ursprünge des geistigen Vaters der eigenen sozialistischen Ideologie nachgedacht wird. Die intellektuelle Beziehung zwischen Karl Marx und G. W. F. Hegel ist seit langem ein Schlüsselthema auf dem Gebiet der marxistischen Philosophie. Dabei geht es um das Verständnis der Quelle von Marx' Denken, sowie der Art und (...)
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  31. Husserl’s transcendental phenomenology and the project of science.Agnieszka Wesołowska - 2014 - Argument: Biannual Philosophical Journal 4 (2):391-404.
    The article presents edmund Husserl’s idea of transcendental phenomenology in the perspec‐ tive of the project of science. this aspect of Husserl’s writings was pointed out by, for example, rudolf Bernet, man ed Brelage, Iso Kern, eduard marbach, eugen Fink, Ludwig Landgrebe, and roman Ingarden. the main aim, realised in the article is to prove the main hypothesis claiming that transcendental phenomenology is closely connected with Husserl’s conception of philosophy, the idea of philosophy as (...)
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  32. Umsturz der kopernikanischen Lehre.Edmund Husserl - 1940 - In Marvin Farber, Philosophical essays in memory of Edmund Husserl. New York,: Greenwood Press.
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  33. Zur Struktur dialektischer Begriffsentwicklung.Dieter Wandschneider - 1997 - In Das Problem der Dialektik. Bonn: Bouvier. pp. 114–169.
    Previous efforts to bring the Hegelian dialectic closer to a clarification give reason for skepticism. The question: "What is dialectic", according to Dieter Henrich, "has remained without an answer so far". Hegel's objective-idealistic program is, however, so much linked to the possibility of a dialectical logic that it is an urgent desideratum to gain clarity about the stringency of dialectical argumentation. But this is only possible on the basis of a theory of dialectic. Hegel's own reflection on methods cannot be (...)
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  34. Weltmarkt und Imperialismus: Zur Entstehungsgeschichte der klassischen marxistischen Imperialismustheorie.Daniel Gaido - 2007 - Historical Materialism 15 (3):242-254.
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  35. Kants Critik der reinen Vernunft. Philologischer Commentar zur ersten Auflage 1781.Wolfgang Class (ed.) - 2008 - Verlag Senging.
    Der vorliegende "philologische" Kommentar beansprucht Kants Critik der reinen Vernunft aus ihren historischen Voraussetzungen zu erklären. Zu diesen gehört an erster Stelle Kants Sprache; sie ist nicht mehr die unsere, was den unvorbereiteten Leser von heute schon an der Semantik und Syntax vieler Sätze scheitern lässt. Neben einer Fülle von sprachlichen Erläuterungen und textkritischen Untersuchungen bringt der Kommentar reichliche Zitate aus den von Kant benutzten Logik- und Metaphysik-Lehrbüchern, die seine Rezeption der "dogmatischen" Philosophie Christian Wolffs und seiner Nachfolger belegen; (...)
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  36. Gerettet und diszipliniert. Zur Ambivalenz der Vernunft zwischen Zucht und Selbstbefreiung.Larissa Wallner - 2024 - Contextos Kantianos 20 (2024):87–100.
    This article explores an overlooked motif in the Critique of Pure Reason: the Damsel in Distress. Kant uses the trope to motivate his first Critique on a narrative level. Reason is depicted as a high-born female subject in a hopeless predicament, unable to free herself. A hero rescues her, not by liberation, but by discipline, mirroring the myth where the rescued female is appropriated through marriage. The paper examines the parallels between this popular trope and the narrative of the first (...)
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  37. Zwei Dogmen, die viele Leser der Metaphysik des Aristoteles teilen.Sonderegger Erwin - manuscript
    Unser alltägliches Wissen und das Wissen der Wissenschaften beruhen auf Voraussetzungen unterschiedlicher Fundamentalität. Zum gleichsam untersten Fundament gehören die Meinungen über das Sein, die Art und Weise, wie eine jeweilige Sprache die Wirklichkeit sortiert, Gebote der Logik, das, was Husserl die natürliche Einstellung genannt hat. Im Weiteren sind in den einzelnen Wissenschaften spezifische inhaltliche Voraussetzungen und Überzeugungen massgeblich. Auch moderne Leser Aristotelischer Texte teilen einige solche Überzeugungen. Von zweien davon möchte ich hier sprechen, da sie leicht ersichtlich falsch (...)
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  38. Zur Kritik der Hegelschen Philosophie.Ludwig Feuerbach & Wolfgang Harich - 1839 - Berlin: Aufbau-Verlag. Edited by Wolfgang Harich & Ludwig Feuerbach.
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  39. Husserl’s Philosophy of Arithmetic in Reviews.Carlo Ierna - 2013 - The New Yearbook for Phenomenology and Phenomenological Philosophy 12:198-242.
    This present collection of (translations of) reviews is intended to help obtain a more balanced picture of the reception and impact of Edmund Husserl’s first book, the 1891 Philosophy of Arithmetic. One of the insights to be gained from this non-exhaustive collection of reviews is that the Philosophy of Arithmetic had a much more widespread reception than hitherto assumed: in the present collection alone there already are fourteen, all published between 1891 and 1895. Three of the reviews appeared (...)
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  40. Kulturkomparatistik und Wertungskriterien.Oliver Kloss - 2012 - In Hamid Reza Yousefi & Heinz Kimmerle, Philosophie und Philosophiegeschichtsschreibung in einer veränderten Welt. Theorien – Probleme – Perspektiven. Verlag Traugott Bautz. pp. 251 – 262.
    1. Kulturkomparatistik / 2. Physis als Gewissheit / 3. Kultur und Wertungskriterium / 4. Genealogie als Methode der Entbindung aus Tradition / 5. Genealogie der Ahnenkultur am Beispiel der Inuit / 6. Zwei Errungenschaften Europas: Liberaler Universalismus und individualistische Vernunftkritik / 7. Theorie der Notgemeinschaft und die Psychologie des Ressentiments zur Lösung von Isaiah Berlins "Paradoxon kollektiver Selbstbestimmung" / 8. Konflikt-Transformationen nach Albert O. Hirschman / 9. Der Wille zur Anthropodiversität übersteigt die Toleranz.
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  41. (1 other version)Ernst Cassirers Wendung von der neukantischen Erkenntnistheorie zur geistesgeschichtlichen Wirklichkeit.Werner Funke - 1952 - Dissertation, Universität Mainz
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Ernst Cassirers Werk "Die Wendung zum Symbolischen". Der Autor analysiert die Argumentation von Cassirer und untersucht, wie er die Beziehung zwischen Symbolen und menschlichem Denken versteht. Cassirer argumentiert, dass das menschliche Denken durch Symbole geprägt ist, die eine Art von Sprache darstellen. Symbole ermöglichen es uns, über komplexe Konzepte nachzudenken und uns über abstrakte Ideen zu verständigen. Cassirer vertritt die Ansicht, dass Sprache und Symbole eine zentrale Rolle beim Verständnis der Welt und der menschlichen (...)
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  42. Philosophieren mit Hegel.Marco Kleber - 2021 - Dresden: THELEM.
    Zum Andenken an Marco Kleber und zum Weiterdenken geben wir diesen Band heraus. Er enthält seine noch nicht publizierte Masterarbeit, eine Skizze der unvollendeten Dissertation und weitere veröffentlichte und unveröffentlichte Artikel. Wir halten das für angemessen, weil diese Texte anspruchsvoll und innovativ sind. Thematisch kreisen sie um Georg Wilhelm Friedrich Hegel, dessen Logik und praktische Philosophie sprachanalytisch erweitert wird. Daran schließen sich Untersuchungen zur Sprachphilosophie von Ludwig Wittgenstein und zur Ökonomiekritik von Karl Marx an. Es folgen Texte zu (...)
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  43. Über die deskriptive Unerschöpflichkeit der Einzeldinge.Geert Keil - 2006 - In Geert Keil & Udo Tietz, Phänomenologie und Sprachanalyse. mentis. pp. 83-125.
    Der Topos von der Unerschöpflichkeit des Gegenstands wird mit der Phänomenologie assoziiert. Den ihm verwandten Topos von der Unaussprechlichkeit des Individuellen haben Goethe und die deutschen Romantiker in die Welt getragen. Der Diktion der analytischen Philosophie sind die Ausdrücke „unerschöpflich“ und „unaussprechlich“ fremd. Dieser Umstand sollte analytische Philosophen nicht davon abhalten, sich den sprachphilosophischen und ontologischen Problemen zuzuwenden, die sich hinter den besagten Formeln verbergen. Husserls Wort für Unerschöpflichkeit ist „Fülle“. Die „Fülle des Gegenstandes“ erläutert Husserl als den „Inbegriff (...)
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  44. Ernst Cassirers Phänomenologie der Wahrnehmung.Tobias Endres - 2020 - Hamburg, Deutschland: Felix Meiner Verlag.
    Auf die Frage „Was ist Wahrnehmung und welche Rolle spielt sie für die Objektivität der Erfahrung?“ hätte Ernst Cassirer vermutlich schlicht geantwortet: „Wahrnehmung ist eine erste Form objektiver Erfahrung.“ Tobias Endres macht es sich zur Aufgabe, Cassirers „Philosophie der symbolischen Formen“ einer Neu- und Gesamtinterpretation zu unterziehen und sie als eine „Phänomenologie der Wahrnehmung“ auszulegen. In Auseinandersetzung mit klassischen und gegenwärtigen Wahrnehmungstheorien wie der Sinnesdatentheorie, dem Disjunktivismus oder dem Enaktivismus gelingt es dem Autor, die Aktualität und Originalität solch (...)
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  45. Johannes Keplers Entfernung von der modernen Wissenschaft.Gregor Schiemann - 2014 - In E. Uhl, Kepler und das Weltbild des modernen Menschen. pp. 383-402.
    Nach einer kurzen Erinnerung an einige von Keplers Hauptwerken, in denen traditionelle und moderne Elemente eingehen (Abschnitt 1), wird zwei Beispielen die Differenz zwischen diesen beiden Elementen näher untersucht. Das erste Beispiel, Keplers Naturbegriff, dient zur Diskussion der Kritik qualitativer Unterscheidungen. Hierbei stehen Keplers Verhältnis zur aristotelischen Naturauffassung und die Relevanz dieser Relation für die moderne Wissenschaftsauffassung im Mittelpunkt (Abschnitt 2). Das andere Beispiel befasst sich mit dem absoluten Wahrheitsanspruch von Keplers Wissenschaft und rückt damit exemplarisch eine Differenz zur modernen (...)
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  46. Zur Frage nach dem Leiblichen bei Karl Jaspers.Ulrich Diehl - 2014 - Jahrbuch der Karl-Jaspers-Gesellschaft, Austria 27.
    Obwohl Jaspers in seiner Philosophie Methoden und Motive der Phänomenologie Husserls und der Hermeneutik Diltheys aufgenommen hatte, hat er sich nicht besonders für die Leibphilosophie interessiert. Das bedeutet jedoch nicht, dass der menschliche Leib in seinem Denken gar nicht vorkommt. Aber es handelt sich bei ihm jedoch nicht um ein Schlüsselthema, sondern um ein randständiges Phänomen. Der menschliche Leib ist bei Jaspers die vitale Basis der überlieferten Trias von Leib, Seele und Geist. Damit steht Jaspers in der klassischen Traditionslinie des (...)
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  47. Ich bin jetzt hier - aber wo ist das?Geert Keil - 2011 - In Siri Granum Carson, Jonathan Knowles & Bjørn K. Myskja, Kant: Here, Now, and How. Mentis. pp. 15-34.
    Menschen verfügen über ein komplexes Vermögen der Selbstlokalisierung in Raum und Zeit. Seine eigene Position festzustellen kann in verschiedenen Kontexten Verschiedenes bedeuten. Nicht jedes unsere raumzeitliche Lokalisierung und Orientierung betreffende Problem ist philosophischer Natur. Fragen wie »Wo ist Norden?«, »Wie weit ist es nach Hause?« oder »In welcher Richtung liegt das Ziel?« sind lebensweltliche und gegebenenfalls navigatorische Fragen. Die kognitiven Mechanismen und Fähigkeiten zu untersuchen, die unseren Lokalisierungs- und Orientierungsleistungen zugrunde liegen, ist eine Aufgabe für die Kognitionswissenschaften. Die Untersuchung der (...)
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  48. Grundlagen der Logik und Mathematik: Der Standpunkt Wittgensteins.Timm Lampert - 2003 - In Lampert Timm, Knowledge and Belief. pp. 44-51.
    Es wird gezeigt, dass Wittgenstein in seiner Frühphilosophie ein nicht-axiomatisches Beweisverständnis entwickelt, für das sich das Problem der Begründung der Axiome nicht stellt. Nach Wittgensteins Beweisverständnis besteht der Beweis einer formalen Eigenschaft einer Formel – z.B. der logischen Wahrheit einer prädikatenlogischen Formel oder der Gleichheit zweier arithmetischer Ausdrücke – in der Transformation der Formel in eine andere Notation, an deren Eigenschaften sich entscheiden lässt, ob die zu beweisende formale Eigenschaft besteht oder nicht besteht. Dieses Verständnis grenzt Wittgenstein gegenüber einem axiomatischen (...)
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  49. Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen.Alfred Gierer - 2019 - Würzburg, Germany: Königshausen&Neumann.
    Diese Schrift enthält eine Reihe von sieben Artikeln, in der es um die Beziehung der Wissenschaften zu aufgeklärten, liberalen Formen religiöser Vorstellungen geht. Im Gegensatz zu verbreiteten Ansichten zumal des vorigen Jahrhunderts führt die moderne Naturwissenschaft zu einer zwar weitgehenden, aber prinzipiell nicht vollständigen Erklärung der Wirklichkeit. Sie kann die Rätselhaftigkeit der Welt für uns Menschen nicht aufheben; die Grundfähigkeiten des menschlichen Denkens sind schließlich nicht nur Gegenstand der Wissenschaft, sondern auch Voraussetzungen jeder wissenschaftlichen Tätigkeit. Auf der „meta-theoretischen“, nämlich der (...)
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  50. Evolution als eskalierende Individualisierung von Organismus und Umwelt.Wolfgang Sterrer - 1994 - In Gerhard Haszprunar & Raymund Schwager, Evolution - eine Kontroverse. pp. 179.
    “Denn das Maß der Widerwärtigkeiten und Schlechtigkeiten wird augenblicklich wieder durch neue aufgefüllt, als glitte das eine Bein der Welt immer wieder zurück, wenn sich das andere vorschiebt. Daran müßte man die Ursache und den Geheimmechanismus erkennen!” (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I, 27) Die Frage, ob Evolution eine Fortschrittskomponente beinhalte, oder zumindest einen Trend zur Komplexität der Organismen oder der Ökosysteme, beschäftigt nicht nur Romanschreiber, sondern Biologen wie Philosophen (Ruse 1993). Ist Anpassung ein Schritt vorwärts? Wovon weg - (...)
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